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Survival Prioritäten: Die Schlüssel zum Überleben in Extremsituationen

Survival Prioritäten: Die Schlüssel zum Überleben in Extremsituationen

Treten beim Wandern in entlegenen Gebieten Notsituationen auf, beispielsweise durch Unfälle oder dem Verlust der Ausrüstung, ist es entscheidend, die richtigen Prioritäten zu setzen. Vielleicht ist ein nagender Hunger das lauteste Gefühl in dir, aber bevor Nahrungsmangel lebensbedrohlich wird, bist du bereits erfroren oder verdurstet. Hier sind in der richtigen Reihenfolge die grundlegenden Prinzipien um in Extremsituationen zu überleben.

1. Erste Hilfe

Setzen die Vitalfunktionen eines Menschen aus, ist die K**ke richtig am Dampfen. Hier bleiben nur wenige Minuten um zu Handeln. Kenntnisse in erster Hilfe sind unerlässlich. Trage ein kleines Erste-Hilfe-Set und lerne, einfache medizinische Notfälle zu behandeln. Erste-Hilfe-Outdoor-Kurse mit Szenarientraining eignen sich besser um dich auf diese extreme Stresssituation vorzubereiten als statischen Erste-Hilfe-Kurse, aber im Zweifel sind auch die besser als gar keine Vorbereitung.

2. Wärmeerhalt

Der Bau einer Behelfsunterkunft hat in der Regel oberste Priorität. Schutz vor den Elementen ist entscheidend, um Unterkühlung oder Überhitzung zu vermeiden. Suche nach natürlichen Schutzmöglichkeiten wie Höhlen oder baue improvisierte Unterkünfte aus verfügbaren Materialien. Improvisiere aus Müllbeuteln, Rettungsdecken, Ponchos oder Planen. Alles nicht zur Hand? Dann baue aus Ästen und Reisig, Laub oder Farn. Schütze dich vor Bodenkälte mit einem Jägerbett. 
Entzünde ein Feuer um die aktiv Wärme zuzuführen. Feuer ist außerdem nicht nur für Wärme wichtig, sondern auch für die Zubereitung von Nahrung und die Signalgebung. Trage immer Feuerstarter bei dir und lerne verschiedene Methoden, um Feuer zu entfachen.

3. Wasserbeschaffung

Ohne Wasser kann das Überleben nur von kurzer Dauer sein. Lerne Wasserquellen zu finden, Gefahren für Verunreinigungen zu erkennen, bewerten und Wasser sicher aufzubereiten. Trinke regelmäßig, um Dehydrierung zu vermeiden. Hast du trinkbares Wasser, kannst du mehrere Wochen ohne Nahrung ausharren.

4. Nahrungsbeschaffung

Nahrung ist wichtig, aber im Vergleich zu Wasser weniger dringlich. Erst nach circa drei Wochen ohne Nahrung droht der Exitus. Lerne essbare Pflanzen und die Grundlagen des Jagens und Fischens, um eine nachhaltige Nahrungsquelle zu gewährleisten.

5. Zivilisation

Als soziales Wesen droht uns auf lange Frist die Selbstaufgabe. Wichtig also den Weg zurück in die Zivilisation und zu unseren Liebsten zu finden.

Kenntnisse in Navigationstechniken wie Kartenlesen und die Verwendung von Kompassen sind hilfreich, um den Weg zu finden und nicht vom Kurs abzukommen. Hast du diese nicht zur Hand, braucht es Kenntnis über Behelfe wie einen Sonnen- oder Uhrenkompass oder Sternbilder.

Und allen voran: Psychologische Stärke

Deine mentale Einstellung ist genauso wichtig wie physische Fähigkeiten. Bleibe ruhig, rationell und optimistisch, um die Herausforderungen zu meistern. Handle zielorientiert und vermeide Lethargie um die Situation zu meistern. Wer aufgibt, hat bereits verloren.

 

In extremen Situationen können diese Survival-Prioritäten den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Das Verständnis und die Anwendung dieser Prinzipien bereiten dich darauf vor, mit den Widrigkeiten der Natur umzugehen und in kritischen Momenten handlungsfähig zu bleiben.

 

 

 

 

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SURVIVAL WOCHENENDE

Du suchst den Einstieg in die Grundlagen des Überlebens in der Wildnis oder wie man mit einfachen Mitteln in der Natur zurecht kommt? Im Kurs vermitteln wir dir das nötige Wissen und du wirst eine Nacht in einer einfachen Behelfsunterkunft verbringen.

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